Über uns

Gründung

Nach Ablehnung der Revision des kantonalen Baugesetzes durch die Schaffhauser Bevölkerung im März 2015 beschloss das damalige Pro-Komitee, sich weiterhin für eine zukunftsgerichtete Energiepolitik im Kanton einzusetzen. Die darin vertretenen Organisationen und Personen schlossen sich zu einer Interessengemeinschaft (IG) zusammen. Diese IG wurde Anfang 2017 zur «IG Energie SH» erweitert und für alle Organisationen und Personen zugänglich gemacht.

Erfolge und Niederlagen

Die IG Energie SH hat im Mai 2017 – kurz nach Ihrer Gründung – erfolgreich das Schaffhauser Ja-Komitee zur Energiestrategie 2050 koordiniert. Sie war im Jahr 2023 auch für die Ja-Kampagne zum Klimaschutz-Gesetz, das die Stimmbevölkerung ebenfalls befürwortete, zuständig. Im Jahr 2021 erfuhr die IG mit dem Nein zum CO2-Gesetz ihre bisher einzige Niederlage.

Auf kantonaler Ebene konnte die IG Energie SH zu einem attraktiven Ausbau des Energieförderprogramms ab 2018 beitragen. Sie machte sich für eine Verschärfung der Energievorschriften im Baugesetz (gemäss Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich, MuKEn 2014) stark und unterstütze im Jahr 2022 mit Erfolg ein Ja zum kantonalen Klimafonds.

Organisationsform

Die IG verfügt über keine Rechtsform (Verein, etc.), wird aber durch eine Geschäftsstelle koordiniert und durch eine Kerngruppe geführt. Für Abstimmungskampagnen übernimmt die IG jeweils die Form eines Komitees.

Kerngruppe

Die Kerngruppe der IG Energie SH, die mit dem Vorstand in einem Verein vergleichbar ist, besteht aus den folgenden sechs Personen (alphabetische Reihenfolge):

• Christoph Bollinger, Präsident Energiefachleute Schaffhausen
• Simon Furter, Leiter Geschäftsstelle IG Energie SH
• Roman Lutz, Co-Präsident IG, Unternehmer im Energiebereich
• Martina Munz, Nationalrätin
• Peter Sandri, Co-Präsident IG, Architekt und Energieberater
• René Schmidt, Kantonsrat

Finanzen